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_pfaffingers_bibliophilie_

Posted on 13.5.2020

Worum geht´s? Im Supermarkt der Kleinstadt wütet ein Killer. Als die Journalistin Lacy diesem zufällig begegnet überschlagen sich die Ereignisse und sie muss fliehen, um ihr Leben zu retten. Meine Meinung: Was gut begann wurde absolut schräg und nervig. Ich weiß nicht, was Laymon hier geraucht hat, aber das Buch war ein Schuss in den Ofen! Anfangs war ich noch begeistert von der unheimlichen Atmosphäre, welche der Supermarkt-Killer verbreitet hat, aber dann wurde es unglaubwürdig und etwas lächerlich. Der zweite Erzählstrang der Geschichte war von Anfang an nervig und völlig abgespaced. Es ist unfassbar, wie sehr sich 288 Seiten ziehen können. Die Protagonistin wird von einem unbekannten Killer verfolgt und versteckt sich in einem Hotel, dort wirft sie sich dem nächstbesten Helden an den Hals und vergisst ihre brutale Vergewaltigung auch ganz schnell wieder. Männer scheinen da die beste Therapie zu sein. Der Killer, was soll man dazu sagen, ich kann gar nicht beschreiben, wie urkomisch ich ihn fand, weil ich einfach zu viel spoilern würde. Das Ende zog sich dann, wie Kaugummi auf Asphalt an heißen Sommertagen und rettete irgendwie auch nichts mehr. Glaubt mir einfach, diesen Laymon müsst ihr nicht gelesen haben! Und falls doch, vielleicht hilft Schnaps?! Fazit: Neee… Neee. Einfach neee!

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